Mittwoch, 4. Januar 2017

Rezension: Kerstin Bätz: Wo du auch bist

Erschienen: 2015
420 Seiten

Inhalt: Die Historikerin Sonja bekommt einen neuen Job in den Beelitz-Heilstätten in der Nähe von Berlin. Obwohl ihr der ob gut gefällt, ist er vor allem eines: eine Flucht vor ihrem gewalttätigen Exfreund. Immer wieder versucht sie sich zu überzeugen, dass sie in Sicherheit ist und die Schatten, die ihr zu folgen zu scheinen, reine Einbildung sind. Doch die Angst verfolgt sie auf Schritt und Tritt, und die Geschichte der Heilstätten entwickelt sich zu einem zusätzlichen Unruhe-Faktor.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Der Roman hat mich positiv überrascht. Einerseits war er einfach zu lesen, andererseits fand ich ihn stellenweise ziemlich gruselig. Die Ansiedelung der Geschichte in den Beelitzer Heilstätten machte das Buch für mich interessanter als angenommen, auch wenn ich das Ende ein wenig vorhersehbar fand. Ich wüsste gern, wie viel der "richtigen" Geschichte der Heilstätten in den Roman eingeflossen sind.

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