Sonntag, 22. Mai 2016

Rezension: Robert Louis Stevenson: Schatzinsel


Erschienen: 1883
342 Seiten

Inhalt: In das Gasthaus von Jim Hawkins Eltern hat sich ein alter, zwielichtiger Seemann eingenistet, der seine Rechnungen schon eine ganze Weile nicht mehr gezahlt hat. Er scheint sich vor jemandem zu verstecken und lässt Jim nach einem Mann mit nur einem Bein Ausschau halten. Nach einem Streit mit einem anderen Seemann und dem Besuch eines blinden Bettlers erleidet er einen Schlaganfall und stirbt. Um die Rechungen auszugleichen, durchsuchen Jim und seine Mutter die Hinterlassenschaften des Seemanns und finden unter anderem eine Schatzkarte, die sie gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können, ehe das Wirtshaus überfallen wird. Jim zeigt die Karte einem Arzt und einem Gutsbesitzer, und als sie herausfinden, dass die Karte den Weg zum Schatz des berühmten Captain Flint zeigen soll, beschließen sie sofort, auf Schatzsuche zu gehen. Der Gutsbesitzer heuert eine ganze Crew an, eine große Hilfe ist ihm dabei der einbeinige Schiffskoch Long John Silver. Bereits auf der Fahrt zur Schatzinsel müssen die Schatzjäger jedoch feststellen, dass sie etwas zu naiv an die Schatzsuche herangegangen sind, denn sie sind nicht die Einzigen, die den Piratenschatz gerne bergen wollen....

Meine Erfahrung mit dem Buch: Eigentlich wollte ich ja nach Robinson Crusoe erstmal nichts mehr mit Inseln und Seefahrt lesen... Aber ich bin froh, dass ich mich nicht an meinen eigenen Entschluss gehalten habe. Ich kannte den Inhalt von "Schatzinsel" bereits aus diversen Filmen und glaube, dass ich vor längerer Zeit auch das Buch schon mal gelesen habe, aber es war trotzdem recht spannend für mich und hat mir gut gefallen. Ich bin ja immernoch im Herzen ein Küstenkind und deshalb gefällt mir das Thema Seefahrt auch sehr gut, in dem Buch fallen ziemlich viele Fachbegriffe, aber es gibt einen langen Anhang, in dem diese Begriffe erklärt werden. Insgesamt fand ich das Buch sehr lesenwert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen