Dienstag, 1. März 2016

Rezension: Stephen King: In einer kleinen Stadt


Erschienen: 1991
860 Seiten

Inhalt: in der verschlafenen, wenn auch von der Vergangenheit gebeutelten Kleinstadt Castle Rock macht ein neuer Laden auf. Von außen scheint er nur unnützes Zeug zu enthalten. Wer aber genauer hinschaut, findet etwas, für dass er bereit ist, jeden Preis zu zahlen: Kindheitserinnerungen, Sammlerobjekte- scheinbar zu sehr niedrigen Preisen. Doch an den Kauf sind Bedingungen geknüpft....

Meine Erfahrung mit dem Buch: Lustigerweise ist dieser Roman das letzte einer Reihe, und ich habe alle anderen noch nicht gelesen :D. Das macht an sich aber nichts, denn abgesehen von einigen Anspielungen kann man es auch sehr gut unabhängig lesen. Ich finde an dem Buch besonders unheimlich, dass ich mir duchaus selber zutrauen würde, in die Falle zu gehen- irgendeinen Herzenswunsch- Gegenstand hat schließlich jeder (und ich habe sehr sehr lange überlegt, welcher das bei mir sein könnte, ohne mich jedoch festlegen zu können^^) und ehe man sich auch nur wirklich überlegt hat, warum man überhaupt widerstehen sollte, steckt man schon mittendrin... wirklich beunruhigend, irgendwie.
Obwohl King schon ab der Mitte des Buches mit dem Ende kokettiert und dieses sogar immer unausweichlicher erscheint, bleibt es trotzdem bis zum Schluss spannend- ein typischer King, wie ich ihn mag :)

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