Dienstag, 9. Februar 2016

Rezension: Stephen King: Schlaflos


Erschienen: 1994
800 Seiten

Inhalt: Während sich die Stadt Derry auf den Besuch einer Feministin vorbereitet und sich Befürworter und Gegner von Abtreibung in den Haaren liegen, hat Ralph ganz eigene Sorgen: Seit dem Tod seiner Frau leidet er unter Schlaflosigkeit, gegen die er einfach kein Mittel findet. Diese hat schwerwiegende Auswirkungen auf ihn: Nachts sieht er seltsame kleine Wesen in seiner Straße, tagsüber erleidet er seltsame Anfälle, während der er die Welt voll von bunten Farben sieht. Als er eines Tages einkaufen geht, bekommt der Abtreibungsstreit für ihn eine persönliche Note: Er hilft einer Nachbarin, die von ihrem Mann verprügelt wurde, nachdem sie eine feministische Petition unterschrieben hat. Und nicht nur in dieser Familie spitzt sich der Streit immer mehr zu...

Meine Erfahrung mit dem Buch: Bei diesem Roman hat mir besonders gefallen, wie King einerseits die Eskalation eines bestimmten Ereignisses nach und nach so entstehen lässt, dass es absolut realistisch wirkt, und dieses andererseits mit einer fantastischen Ebene zusammenfließen lässt, sodass ich immer wieder über gewisse Themen ins Grübeln geraten bin, während ich gleichzeitig einfach nur wissen wollte, wie es weiter geht. Dadurch, dass ich es so spannend fand, hab ich mir einige Nächte um die Ohren geschlagen, der Buchtitel passt also auch super ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen