Mittwoch, 16. Dezember 2015

Rezension: Stephen King-Sunset

Erschienen: 2008
480 Seiten

Inhalt: "Sunset" ist wieder einmal eine Sammlung von Kurzgeschichten von großer thematischer Bandbreite. Die Protagonisten stolpern zufällig in die Hände eines Mörders ("Das Pfefferkuchenmädchen"), müssen sich überlegen, ob sie sich einmischen, wenn sie Zeuge einer Gewalttat werden ("Der Rastplatz"), sitzen nach einer Zugentgleisung auf einem Bahnhof fest ("Willa") oder werden von ihrem durchgeknallten Nachbarn in ein Toilettenhäuschen gesperrt ("In der Klemme"). Manche der Geschichten enthalten humoristische oder Fantasy-Elemente.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Hach, ich mag diese Vielfalt an Geschichten in einem Buch. Mit jeder einzelnen schafft es King, mich zu fesseln, wie es manch anderer Autor es in einem ganzen Roman nicht schafft. Meine Lieblingsgeschichte? Schwierig wie immer. Da sie mich zu meiner Challenge inspiriert hat, ist "Der Hometrainer" wohl eine der Anwärter- auch wenn die Geschichte einen eigentlich eher dazu bringen sollte, nie wieder freiwillig Sport zu machen :D. Die Stimmung bei "Willa" hat mir auch sehr gefallen. Und die Klo-Geschichte "In der Klemme" ist auf seine ganz eigene Art abwechselnd lustig, skurril und...eklig :D

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