Sonntag, 8. November 2015

Rezension: Saiid Sayrafiezadeh: Eis essen mit Che



Erschienen: 2009
267 Seiten

Inhalt: Saiids Eltern sind beide glühende Mitglieder der Sozialistischen Arbeiterpartei der USA. Und nicht nur das: Die Auffassung, die die beiden vom Kommunismus haben, bestimmt ihr ganzes Leben. Und natürlich auch das Leben von Saiid. So glaubt er wie seine Mutter, dass sein Vater die Familie nur verlassen hat, um sich besser für den Klassenkampf einsetzen zu können. Und den muss er natürlich auch unterstützen. Warum er dabei keine Weintrauben essen darf, bleibt ihm allerdings genauso schleierhaft wie all die anderen kleinen und großen skurillen Tabus und Richtlinien der Partei.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Schwer zu sagen. Irgendwie war es gut zu lesen, aber irgendwie auch einfach nur...langweilig. Das mag jetzt etwas hart klingen, aber joa, was soll ich machen. Einige Szenen waren recht lustig, andere hätten absolut nicht sein müssen. Hätte ich es mir nachträglich aussuchen können, hätte ich das Buch wohl nicht gelesen. Weiß man ja nur leider vorher nicht ;)

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