Donnerstag, 6. August 2015

Kleine Begegnung der Arten, die fast schon in einen Krimi ausartete.

 In den letzten Wochen habe ich immer mal wieder die kleine Schildi gebabysittet.
Und weil sie das so gern macht, gehe ich hin und wieder mit ihr runter in unseren kleinen Garten.
 Dort kam es zu dieser Begegnung. Ich war natürlich sofort in Hab-Acht-Stellung, denn bei Katzen kann man ja nie wissen, dachte ich mir.
 Schildi schaute fragend, sie war sich nicht so ganz sicher, was sie von ihrem neuen Nachbarn halten sollte.
 Sie entschied sich fürs Ignorieren. Und Fressen. Katzi war da wesentlich interessierter.
 Dann stellte Schildi fest, dass dieses komische, auf dem Rücken liegende Tier irgendwas unter sich begrub, das man ja fressen könnte. Und beschloss, mal nachzusehen. Ich hielt den Atem an. Und es kam, wie es kommen musste:
 Die Bestie vertreibt das Raubtier! oder so.
 Schildkröt bleibt herrlich ungerührt....
 und Katzi bleibt eine Weile in sicherem Rückzug. Aber die Neugier war immernoch da, und nagte. Also nochmal anschleichen....
Aber natürlich nur mit sicherer Mauer dazwischen. Der Vorteil dieser Strategie ist, das hat katzi gut durchschaut, dass die Schildkröt nicht über die Mauer kommt.
Der Nachteil, dass sie drum herum laufen kann. Katzi versucht, sich nochmal von hinten anzuschleichen.
Der Rest ging so schnell, dass ich es nichtmal geknipst bekommen habe: Schildi dreht sich um, Katze ist weg.
Sieg nach Punkten, würde ich sagen.

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