Samstag, 11. Juli 2015

Friedrichskoog, Teil 1: Seehundstation.


Als wir von Helgoland wieder zu Hause waren, stellten wir mit Erschrecken fest, dass unser Urlaub sich langsam, aber sicher dem Ende zuneigt. Ich wollte mal so garnicht zurück nach Wien.... Hat auch ein paar Tage gedauert, bis ich mich hier wieder wohlgefühlt habe und nicht mindestens 100 Mal am Tag gedacht habe: "Jetzt nach Helgoland... Hach ja...."
Aber zurück zum Urlaub: Am letzten Wochenende haben wir es ruhig angehen lassen, sind mit meinen Eltern Eis essen gegangen und haben am Sonntag noch einen Ausflug in die Seehundstation Friedrichskoog gemacht. Eine wirklich gute Idee, wer also in der Gegend ist und Tiere mit großen runden Knopfaugen ganz aus der Nähe sehen möchte, sollte da gaaanz gaaanz dringend hin :)


Die Station besteht aus mehreren Teilen. Bei dem oben kann man die Tiere beobachten, die permanent in der Station leben. Das geht sowohl oben am Becken als auch unterirdisch durch Glasscheiben.

 Als wir kamen, waren die Tiere recht aufgeregt und in Wartehaltung.

 ...okay, abgesehen von ihm hier.
 Der Grund war uns schon an der Kasse gesagt worden: bald sollte es Futter geben.
 Zeitgleich wurden die Tiere untersucht und absolvierten ihr Training, zum Beispiel Maul aufmachen.

 Als es endlich Futter gab, waren die obligatorischen Mundräuber natürlich nicht weit. Und einmal sogar erfolgreich. Schlechte Quote, aber verständlich, wenn sie nicht schnell genug gewesen wären, wären sie ein zusätzlicher Happen geworden^^
 Nach der Fütterung waren alle gleich viel entspannter....
 Der zweite Teil der Station ist die Aufzuchtstation für kleine Seehunde. Die Heuler werden abseits von den Besuchern gehalten, damit sie ihre Scheu nicht verlieren und, wenn sie groß und schwer genug sind, wieder ausgewildert werden können. Im dritten Teil der Station, einer schön gemachten Ausstellung rund um das Thema Robben und See, gibt es ein süßes Video dazu.
 Die Kleinen können von einem Fenster aus beobachtet werden. Und sie sind einfach nur unglaublich schrecklich niedlich :)
 Die meiste Zeit verbringen sie mit herumliegen. Kennt man ja von ihren Artgenossen in Freiheit :D
 Manchmal suchen sie aber auch eine neue Position. Möglichst irgendwo auf einem anderen. Ist ja auch viel bequemer. Wenn der andere nur nicht so zappeln würde.

 Zurück beim Becken der großen Tiere sahen wir dieses niedliche Schauspiel: Kopf ins Wasser, und dann Blubbern, was das Zeug hält.


 Der hier war ja schon vorher entspannt, jetzt spielte er Boje :D
 und er hier übte schnorcheln.
und hier sieht man sehr eindrucksvoll, warum Robben kräftiger zubeißen können als Dobermänner.
Aber...sie sind soooo süüüß :D

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